Offener Brief an Eric Schmidt :
Warum wir Google fürchten

Von Mathias Döpfner
Lesezeit: 16 Min.
Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender von Axel Springer SE, schreibt Eric Schmidt, warum die Angst vor Google berechtigt ist.
Zum ersten Mal bekennt hier ein deutscher Manager die totale Abhängigkeit seines Unternehmens von Google. Was heute die Verlage erleben, ist ein Vorbote: Bald gehören wir alle Google. Ein Offener Brief an Eric Schmidt.

Lieber Eric Schmidt,

in Ihrem Text „Die Chancen des Wachstums“ in der F.A.Z. antworten Sie auf einen Beitrag, den dieselbe Zeitung ein paar Tage zuvor unter dem Titel „Angst vor Google“ veröffentlicht hat. Sie erwähnen darin immer wieder den Verlag Axel Springer. Ich möchte im Sinne der Transparenz mit einem offenen Brief antworten, um ein paar Dinge aus unserer Sicht zu beleuchten.

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