1. Nachrichten
  2. Panorama
  3. Aus aller Welt
  4. Folter in Durban: Deutsche Auswanderer in Südafrika brutal ermordet

Folter in Durban: Deutsche Auswanderer in Südafrika brutal ermordet
  • E-Mail
  • Teilen
  • Mehr
  • Twitter
  • Drucken
  • Fehler melden
    Sie haben einen Fehler gefunden?
    Bitte markieren Sie die entsprechenden Wörter im Text. Mit nur zwei Klicks melden Sie den Fehler der Redaktion.
    In der Pflanze steckt keine Gentechnik
    Aber keine Sorge: Gentechnish verändert sind die
Screenshot http://witness.co.za/ Der Deutsche Ekard S. (3. v. l.), eine Frau (4. v. l.) und Sohn Lutz (rechts neben der Ehefrau) sind in Südafrika ermordet worden, berichtet die südafrikanische Zeitung "The Witness"

Ekard S. betrieb im südafrikanischen Durban ein Sägewerk, lebte den Auswanderer-Traum. Doch ausgerechnet an seinem Geburtstag erstechen Killer den Mann. Kurz darauf kommen seine Frau und sein Sohn auf die Farm – und laufen den Tätern direkt in die Arme.

In Südafrika sind drei Deutsche brutal ermordet worden. Das berichten eine südafrikanische Zeitung und die „Bild“ unter Berufung auf die Polizei in Durban. Demnach handelt es sich bei den Ermordeten um den 78 Jahre alten Ekard S., seinen 33 Jahre alten Sohn und seine 66 Jahre alte Ehefrau. Alle drei fielen offenbar der Habgier der Mörder zum Opfer.

S. betrieb den Angaben zufolge ein Sägewerk, konnte davon gut leben. An seinem Geburtstag habe er gemeinsam mit zwei Angestellten einen Bekannten treffen wollen, der angeblich an Holz interessiert gewesen sei – eine Falle.

Nach dem Mord aßen die Täter Kuchen

Denn die drei Männer machten gemeinsame Sache, gingen auf der Farm mit Messern auf den Deutschen los, treffen ihn in Hals und Brust heißt es in dem Bericht. Dann plünderten sie die Schränke leer, packten Waffen und Bargeld in Plastiksäcke. Bizarr: Laut „Bild“ setzten sie sich dann an den Küchentisch und aßen den Kuchen, der für den Geburtstag gedacht war.

Eine halbe Stunde später seien Sohn Lutz und Ehefrau Elisabeth eingetroffen und auf die Täter gestoßen. Sie seien anschließend so schwer gefoltert worden, dass sie an den Verletzungen starben, heißt es weiter. „Es sieht so als, ob sich die beiden stark verteidigt hätten“, zitiert das Blatt einen Polizisten. „Das Motiv für die Morde war Habgier.“ "The Witness" berichtet weiter, zur Beerdigung der drei Menschen seien fast 700 Menschen gekommen.

VIDEO: Die wichtigen Details im Fall Pistorius

ps
Sie waren einige Zeit inaktiv, Ihr zuletzt gelesener Artikel wurde hier für Sie gemerkt.
Zurück zum Artikel Zur Startseite
Lesen Sie auch
40 Jahre Rockgeschichte: Das sind die Streaming-Tipps der Woche

40 Jahre Rockgeschichte: Das sind die Streaming-Tipps der Woche

Wegen Baerbocks peinlicher Polterdiplomatie stellt sich jetzt eine drängende Job-Frage

Reitz-Thema

Wegen Baerbocks peinlicher Polterdiplomatie stellt sich jetzt eine drängende Job-Frage