Versicherungen :
Barmer GEK streicht jede fünfte Stelle

Von Andreas Mihm, Berlin
Lesezeit: 4 Min.
Steht mit seiner Versicherung vor einer Rosskur: Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der Barmer GEK
Der Wettbewerb der Krankenkassen wird härter. Um Kosten zu sparen, halbiert die mitgliederstärkste Krankenkasse ihr Filialnetz und streicht 3500 Stellen. Der Kundenservice soll dennoch besser werden.

Deutschlands mitgliederstärkste Krankenkasse, die Barmer GEK,  steht vor einer Rosskur: Bis 2018 sollen 3500 von 16.900 Vollzeitarbeitsplätzen abgebaut werden. Das ist mehr als jede fünfte Stelle, aber noch längst nicht alles. „Nach Abschluss des Umbaus werden wir noch 400 Geschäftsstellen haben“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Ersatzkasse, Christoph Straub, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Die Zahl der Geschäftsstellen werde binnen vier Jahren halbiert. Das sieht ein Konzept des Vorstands vor, dem der Verwaltungsrat zugestimmt hat und über das nun die Belegschaft informiert wird.

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