Umsatzrückgang Apple verkauft erneut weniger iPhones - aber mehr als erwartet
Schlechtere iPhone-Verkäufe haben Apple im vergangenen Quartal einen deutlichen Geschäftsrückgang beschert. Der Absatz des Smartphones brach im abgelaufenen Quartal um 15 Prozent ein, wie der US-Technologiekonzern mitteilte.
Der Gewinn schrumpfte um 27 Prozent auf knapp 7,8 Milliarden Dollar. Der Umsatz sank um 14,6 Prozent auf 42,36 Milliarden Dollar, nicht ganz so deutlich wie von Analysten befürchtet. 40,4 Millionen iPhones gingen im Frühjahr über die Ladentische, ebenfalls etwas mehr als gedacht.
Zugleich fielen die Quartalszahlen besser aus, als die Anleger erwartet hatten: Die Aktie legte nachbörslich um rund fünf Prozent zu.
In den drei Monaten zuvor hatte es erstmals seit der Markteinführung des iPhones ein Minus gegeben, damals von gut 16 Prozent. Apple ist seit Jahren stark abhängig vom iPhone. Es steht für etwa zwei Drittel der gesamten Erlöse.
Die Verkäufe der iPad-Tablets fielen zwar weiter - um neun Prozent auf 9,95 Millionen Geräte. Mit den teureren Modellen des iPad Pro stieg der Umsatz aber um sieben Prozent auf fast 4,9 Milliarden Dollar. Das war das erste Wachstum in dem Geschäft seit längerer Zeit