@ Peter Schäfer Eine typisch deutsche Frage. Darauf keine ebensolche Antwort: Erst machen wir es und dann freunden wir uns damit an. Entliehen aus dem Isländischen. So pragmatisch ist das 280.000 Seelen zählende Völkchen im Nordatlantik. Einfach zu beneiden. Die würden so etwas schaffen - auf Gedeih, statt auf Verderb.
“Die Schweiz klärt die Frage, wer Asyl kriegt und wer nicht, in den meisten Fällen innerhalb von 48 Stunden.” Das Problem, hier in der CH, ist aber, dass trotzdem mehr als 90% bleiben können (die genauen Zahlen weiss ich nicht mehr), als vorläufig Aufgenommene (was übersetzt für immer heisst) und solche aus humanitären Gründen. Kurz, theoretisch sieht es in der CH besser aus, aber praktisch, ist es dasselbe wie in Deutschland. Es wird nicht abgeschoben, ausgeschaft oder zurückgeführt. Die bleiben hier, ob Asyl abgelehnt oder zum x-ten Mal eine Straftat begangen. Ich weiss nicht ob der Zug schon abgefahren ist, aber man sollte sofort ein Einwanderungsstop verfügen und, wenn auch mühsam, anfangen Leute auszuschaffen.
Zeit für bittere Wahrheiten: Wären Kulturen (Sprachen, Völker) kompatibel, gäbe es nur eine auf der Welt. Die Geschichte zeigt jedoch, sie leben vielmehr in Konkurrenz. Multikultur ist ein Paradoxon; Epochen der Dekadenz sind reich daran - und an Selbstbetrug. Wenn hunderttausend Türken, seit Jahrzehnten in Deutschland mit allen gesellschaftlichen und materiellen Vorzügen umsorgt, mit den Insignien ihrer Heimat (!) für das dortige totalitäre System auf die hiesigen Straßen gehen, zeigt dies eines vor allem: eine Integration hat bei allen deutschen Bemühungen und Hoffnungen nicht stattgefunden. In der massenhaften Migration aus dem arabisch-muslimischen Raum „den Rechtsstaat (!) robust (und im Wortsinn konservativ) anwenden“, wäre der Reflex einer gesunden Nation. Geschieht dies nicht, zeigt das die Selbstaufgabe einer Kultur. Merke: Deutschland geht nur noch zum Shoppen auf die Straße und die Polizei ist ausschließlich Freund und Helfer. Das Militär ist für fremde Interessen in der Welt unterwegs, während Syrer unsere Badeanstalten nutzen. Ich fürchte sehr, das war´s.
Schutzzonen. Da höre ich doch schon wieder den kollektiven Aufschrei. Ihr Beitrag spricht mir aus dem Herzen, doch habe ich das Gefühl, dass das Kind längst in den Brunnen gefallen ist. Keiner wird freiwillig zurückkehren, solange es sich in diesem Deutschland so gut leben lässt und Gewalt mit dem gütigen Zeigefinger bestraft wird. Die Grenzen sind nach wie vor einladend geöffnet. Hereinspaziert, hereinspaziert, wer immer du auch bist. “Warten wir ab, wie der Stand der Diskussionen in ein, zwei Jahren sein wird” schreiben Sie. Das ist es ja: wir diskutieren, während sich hinter unserem Rücken und sogar vor unseren Augen etwas ganz Unbegreifliches zusammenbraut.
Dirk Jäckel, der soziale Code besteht bereits, er wird nur eben nicht erkannt von sogenannten Moslems, Arabern, Türken e.t.c. . Alle diese faschistoiden Lebensformen, die vor einem König, Staatspräsidenten oder Allah kuschen, haben einen kulturellen Nachteil: Er nennt sich Mangel an Zivilisation!
Gegen die merkelsche Hypermoral müssen Argumente versagen! Frau Merkel hat sich zum “freundlichen Gesicht” verpflichtet, das ich allerdings meist vermisse. Und sie hat Dinge gesagt, etwa dass es keine Obergrenze gäbe, dass sie sich nicht entschuldigen wolle weil dass dann nicht mehr ihr Land sei. Diese Ansagen sind so unbegreiflich inhaltsleer, dass es nicht verwundert, dass ihr Neun-Punkte-Plan nicht die Fehler der letzten Monate korrigieren kann. Dass diese Kanzlerin das deutsche Volk tief polarisiert hat und für den Verlust der inneren Sicherheit und die Radikalisierungen an den Rändern weiterhin die volle Verantwortung trägt, erkennt man daran, dass das Justiz- und das Familienministerium an Schrauben drehen, die den Abschied vom Rechtsstaat bedeuten können.
Herr Schäfer, möchten Sie denn ‘ein paar hundertausend Männer’ lieber als (desillusionierte) Sozialempfänger weiter im Land haben ? Also ich nicht !
“... zeitnah zum Verlassen des Landes bewegen” Schön wärs, doch bei uns ist der All-Inclusive-Service-Gedanke offenbar vorrangig, ansonsten würde man abgewiesene Antragstellen nicht über viele Jahre hin immer weiter alimentieren. Keiner sagt uns warum das so einfach ist. Dabei sollte es doch eigentlich nicht schwer sein, denn Deutsche, die für etwas keine Unterstützungsberechting haben, bekommen ja auch nicht Leistungen weiter bis St. Nimmerlein. Wer abgewiesen wurde, der sollte auch keinerlei staatliche Unterstützung mehr erhalten, da würden so manche “freiwillig” wieder das Land verlassen, doch so lange etwas zum Abgreifen da ist und die Lobby derer auch noch mit verdient, so lange kann es Jahre gehen, denn die unberechtigte Kohle wird ja munter weiter gezahlt.
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