Content Marketing Teil 1: Seeding oder Nichts geht mehr ohne professionelle Texte

Das Content Seeding ist ein Teilbereich des Content Marketings, wenn man auf einer linearen Einordnung bestehen möchte. Seeding meint übersetzt Säen. Inhalte sollten im Internet nicht nur um ihrer selbst willen geschrieben, sondern sie sollten auch gewinnbringend vermarktet werden. Kurz: So wie Sie mit Content Marketing machen können, können Sie auch Marketing für Content machen.

Der folgende Text erklärt Ihnen, wie Sie aus einem kleinen Samen eine fruchtbare Pflanze werden lassen.

Der Lohn der Mühen:

+ hochwertige Backlinks
+ Traffic
+ Social Signals
+ Umsatz

Was ist Content Seeding?

Sie lassen sich von Ihrer Textagentur (wortverkauf.de 🙂 ) beispielsweise wöchentlich einen Blogbeitrag schreiben – und gehen hiermit schon den ersten Schritt in die richtige Richtung. Auch wenn es sich dabei um einen Nischenblog handelt mit monatlich 5 Anfragen, von denen etwa 3 aus dem näheren Bekanntenkreis kommen, ist das Internet mit einem solchen Text mehr bereichert,  als mit einem SEO-Text bestehend aus 100% Keyworddichte, der ausversehen 3000 mal geklickt wird.

Mit der richtigen Seeding Strategie können Sie noch viel mehr aus Ihren Inhalten herausholen – und vor allem die Reichweite Ihrer Seite erhöhen!

Die Reichweite Ihrer Blogs, Shops und Webseiten erhöhen: Content Seeding in der Praxis

1. Texter gesucht für guten Content

Wenn Sie diese Suchphrase bei Google eingeben, werden Sie gleich auf der ersten Seite auf wortverkauf.de verwiesen. (Sollten Sie an dieser Stelle auf ein anderes Suchergebnis klicken wollen, dann werden die folgenden Tipps nicht mehr auf Sie zutreffen 🙂 ) Spaß. Also die Grundlage für ein funktionierendes Seeding ist guter Content. Wie Sie guten Content erkennen, sei an dieser Stelle noch einmal erklärt.

2. Gastbeiträge schreiben (lassen)

Hochwertige Texte sollten Sie nicht nur auf Ihren eigenen Seiten veröffentlichen. Suchen Sie nach reichweitenstarken Seiten und Portalen Ihrer Branche, die Gastbeiträge veröffentlichen. In der Regel erhalten Sie für diese Veröffentlichung keine Vergütung, dafür aber hochwertige und qualifizierte Links, die sich vielfach wieder auszahlen werden. Unter dem Text werden dann Ihre Kontaktdaten und im Idealfall ein Link zu Ihrer Webseite platziert.

3. Whitepaper verfassen (lassen)

Bieten Sie auf Ihrer Seite ein Whitepaper für Ihr Fachgebiet zum kostenlosen Download an. Dies zeigt Ihren Besuchern, dass Sie Fachmann/Fachfrau auf Ihrem Gebiet sind. Sehen Sie das Whitepaper als ein kleines Begrüßungsgeschenk für potenzielle Kunden an.

4. In die Offensive: Webseiten auf Inhalte aufmerksam machen

Es lohnt sich sicher, thematisch relevante Webseiten auf die eigenen Inhalte aufmerksam zu machen. Sind diese hochwertig, wird der Linkpartner sicher einen Mehrwert in der Verlinkung erkennen.

5. Hallo Welt: In Sozialen Netzwerken auf Inhalte hinweisen

Es gibt heute nicht mehr DIE Strategie, sondern nur eine Mischung aus verschiedenen Strategien. In den meisten Fällen ist es für Unternehmen jeder Größe sinnvoll, mindestens ein Soziales Netzwerk zu bedienen, um die Reichweite Ihrer Inhalte zu erhöhen. Gute Inhalte werden empfohlen. Vor allem Freunden und Familien – eine solche Empfehlung ist mehr wert als 100 Links von Nischenwebseiten. Binden Sie außerdem Social Buttons unter Ihre Inhalte ein, so dass Leser gleichzeitig zu Vermarktern Ihrer Texte werden.

6. Der Author-Tag

Damit gute Inhalte auch mit einem gutem Ranking belohnt werden, binden Sie unbedingt den Author-Tag von Google ein. Ihre Inhalte werden dann mit dem passenden Bild in den Suchmaschinen erscheinen und somit automatisch auf sich aufmerksam machen. Zudem schaffen Sie damit einen persönlichen Bezug, der automatisch Vertrauen schaffen soll.

Was Seeding nicht ist

Seeding meint nicht, Seo-Texte zu produzieren, in denen Keywordlisten abgearbeitet und als Texte getarnt werden, um diese dann mit dem Prädikat „unbedingt lesenswert“ zu vermarkten. Leser sind mittlerweile sehr sensibel, was Texte solcher Art angeht. Texte dieser Art werden belohnen – und zwar die Konkurrenz, denn dort werden Besucher dann als nächstes landen.

Katrin Winkler