OECD-Studie : Deutsche Rentner bekommen weniger als andere
Von Kerstin Schwenn
Lesezeit: 5 Min.
„Verzerrt“ hat Bundeskanzlerin Angela Merkel die Ergebnisse der jüngsten Vermögensstatistik der Europäischen Zentralbank (EZB) genannt. Nach deren Rechnung liegen die deutschen Haushalte gemessen an ihrem Vermögen in Europa auf einem hinteren Platz. Ihre Skepsis begründet die Kanzlerin damit, dass die hohen Rentenansprüche der Deutschen in der EZB-Statistik nicht berücksichtigt seien. Mit dieser Einschätzung ist sie jedoch in die Kritik geraten. Ansprüche seien noch lange kein Vermögen, weil diese Ansprüche immer wieder an die rechtlichen und tatsächlichen Umstände angepasst würden, bemängeln die Kritiker.
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