Wer musiziert, hat mehr Grips
Warum der Ulmer Hirnforscher Manfred Spitzer überzeugt davon ist, dass neue Medien in Kinderhänden eher nichts zu suchen haben
Das menschliche Hirn ist ein faszinierendes Organ. Entsprechend gefördert und gefordert ist es zu erstaunlichen Leistungen fähig. So ist der Mensch das einzige Wesen, das musizieren kann. Was ist Musik? Spaß, Entspannung, ein Zeitvertreib? Auch. Aber Musik kann mehr. „Sie macht schlau“, sagt der renommierte und – wenn es um Smartphone und Computer geht – streitbare Ulmer Hirnforscher Manfred Spitzer. „Man kann für Kinder und Jugendliche fast nichts Besseres tun, als sie Musik machen zu lassen“, betonte der Wissenschaftler bei einem Vortrag im voll besetzten Form am Hofgarten. Neben der Theorie kam auch die Praxis nicht zu kurz – in Form eines kleinen Frühjahrskonzerts der Städtischen Musikschule Günzburg.
Spitzer sprach auf Einladung des Fördervereins der Musikschule, der im November vorigen Jahres gegründet worden war. „Musik braucht Förderer“, betonten die Vereinsvorsitzenden Ursula Seitz und Hans Niemetz. Als Unterstützer des jungen Vereins erwies sich auch Manfred Spitzer. Er verzichtete auf ein Honorar, wie Moderator Till Hofmann unter dem Beifall des Publikums erklärte. Der Redaktionsleiter der Günzburger Zeitungführte souverän und empathisch durch den Vortrags- und Konzertabend.
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