Bundesliga

Eintracht Frankfurt wehrt sich gegen Grindel-Kritik wegen Fanprotesten

DFB-Präsident äußert sich zu Fanprotesten

Eintracht wehrt sich gegen Grindel-Kritik

"Risikoreich": Fans im Innenraum bei Eintracht Frankfurt.

"Risikoreich": Fans im Innenraum bei Eintracht Frankfurt. imago

Der Klub reagierte auf die Kritik des DFB-Präsidenten am Sonntagnachmittag mit folgendem Statement bei Twitter: "Im Rahmen des ersten Montagsspiels der Geschichte der Fußball-Bundesliga haben die Verantwortlichen der Eintracht Frankfurt Fußball AG gründlich und deutlich ihre Haltung zu dem sehr komplexen Thema dargelegt und ihr Handeln erklärt. Einige Aussagen von DFB-Präsident Reinhard Grindel in der heutigen Ausgabe der Bild am Sonntag sind daher sachlich nicht nachvollziehbar." Zusätzlich verlinkte die Eintracht den Pressespiegel von ihrer Homepage, der Berichte rund um das Montagsspiel enthält.

Grindel äußert sich in dem Interview außerdem zu der Frage, ob es richtig gewesen sei, die Fans in den Stadion-Innenraum zu lassen, wenn diese auf Gewalt und Pyrotechnik verzichten. "Ich finde es richtig, wenn man sich im Vorfeld um Deeskalation bemüht. Aber ich halte es schon für sehr risikoreich, dass man, während die Spieler auf dem Platz sind, eine große Anzahl Fans in den Innenraum lässt. Hier gibt es Regeln, die sinnvoll sind. Ich bin froh, dass dort nichts passiert ist", erklärt Grindel. Einen Kommentar zu den Fanprotesten können Sie hier nachlesen.

Julian Franzke