Soziale Stadtentwicklung :
„Hürriyet“ am Alemannenweg

Von Christian Palm, Frankfurt
Lesezeit: 3 Min.
Managerin: Marja Glage in der Siedlung Engelsruhe
An Programmen, die das Leben in problematischen Vierteln Frankfurts verbessern sollen, mangelt es nicht. Manchmal helfen sie sogar, wie das Beispiel Engelsruhe in Unterliederbach zeigt.

Ein Einkaufskorb, ein Plüschtier und ein kleiner Berg Sperrmüll: den Rasen zwischen den Reihenhäusern hat offensichtlich jemand mit einer Müllkippe verwechselt. So etwas kommt in den besten Vierteln vor, auch in der Engelsruhe, im Westen der Stadt. Dort gibt es aber immerhin Leute, die etwas dagegen unternehmen. Marja Glage zum Beispiel. Seit 2013 arbeitet die Caritas-Angestellte als Quartiersmanagerin in dem Viertel. Achtlos entsorgter Müll ist eines der Themen, mit denen sie es seither zu tun hat.

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