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Cognitive Business Willkommen im kognitiven Zeitalter

Wir stehen am Beginn einer neuen Ära – in Technologie, Business, Gesellschaft. Grund dafür sind kognitive Systeme wie IBM Watson. Ein radikales Umdenken wird nötig.
16.11.2015 - 09:16 Uhr Kommentieren

IBM welcomes you to the cognitive era

Tagtäglich werden riesige Datenmengen produziert – durch Computer, Smartphones und Sensoren, wie sie zum Beispiel in Maschinen oder Windrädern stecken. Der überwiegende Teil dieser Daten – nämlich etwa 80 Prozent – ist für Computer jedoch nicht lesbar, da die Informationen in natürlicher Sprache, in Ton- oder in Bildform vorliegen.

Für kognitive Computersysteme wie IBM Watson ist das kein Problem: Sie können auch mit unstrukturierten Daten umgehen.

Im Jahr 2011 hat IBM Watson in der US-Amerikanischen Quizsendung Jeopardy! gegen die beiden Champions Ken Jennings und Brad Rutter gewonnen. Das Ereignis markierte den Beginn einer neuen Ära des Cognitive Computing. Watson hatte nämlich inzwischen Fähigkeiten erlangt, die bis dato noch kein IT-System vor ihm nachweisen konnte.

Watson setze 2011 neue Maßstäbe in gleich mehreren IT-Disziplinen: das System war – erstens – in der Lage, in Sekundenbruchteilen enorme Mengen unstrukturierter Daten zu durchforsten, zu analysieren und gegeneinander abzuwägen. Es lernte – zweites – aus seinen Fehlern und es verstand – drittens – nicht nur Texte, sondern es gelang (meist) auch, sie richtig zu interpretieren. Vor allem diese letzte Fähigkeit, die Spracherkennung und -interpretation auch sehr komplexer Satzkonstruktionen, markierte einen Meilenstein in der Computerwissenschaft.

Für IBM bedeutet diese Entwicklung einen fundamentalen Wandel in der Geschichte der digitalen Datenverarbeitung. Denn die Welt stand damit am Anfang einer neuen Ära kognitiver Systeme. Ein Umbruch vergleichbar mit dem Übergang von Tabelliermaschinen zu programmierbaren Computern, der vor rund 60 Jahren begann. Der Begriff des „Cognitive Computing“ deckt in seiner heutigen Bedeutung dabei ein sehr weites Feld von Anwendungsgebieten ab: Von möglichst präziser Modellierung des Gehirns bis hin zu traditionellem Machine Learning.

Kognitive Systeme wie Watson können mehr als einfach nur genau das rechnen, was ihnen anprogrammiert wurde. Sie können lernen und versuchen, den Menschen mit seinen Intentionen und Wünschen zu verstehen. Sie registrieren Nuancen in der menschlichen Semantik und sie interagieren mit Personen. Erstmals müssen sich damit Menschen nicht mehr den starren Regeln eines Computers unterwerfen, sondern können natürlicher als in der Vergangenheit mit ihm kommunizieren.

Das Cognitive Computing-System Watson ist das Ergebnis jahrzehntelanger Entwicklungsarbeit der Forschungs- und Entwicklungsabteilung der IBM, IBM Research. Die Grenzen dessen, was Watson leistet, werden dabei immer weiter verschoben: Inzwischen kann Watson sehen und zum Beispiel Röntgenbilder analysieren. Bald wird das System in der Lage sein, Daten zu interpretieren, die den menschlichen Sinnen verborgen bleiben, wie Infrarotstrahlung oder Sonar. IBM Wissenschaftler sind jetzt schon dabei, neue Materialien jenseits von Silizium zu testen, um die Basis für noch größere Rechenleistung zu legen.

Mit kognitiven Lösungen weiterdenken
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