Ich liebe Ordnung in meinem echten und in meinem digitalen Leben. Im AppStore oder auch MacApp Store gibt es unzählige Anwendungen, um dies in Ordnung zu halten. Nachdem iOS 8 und OS X Yosemite erschienen sind, gab es vom Entwickler Cultured Code ebenfalls ein wichtiges Update, welches für die Mac, sowie iPhone App „Things“ eine vollständige Kompatibilität mit OS X Yosemite hervorrief sowie ein sinnvolles Widget für die Mitteilungszentrale und die Erweiterung Handoff. Ende April 2015 wurde Things für iOS sogar mit der Version 2.7.2 für die Apple Watch bereit gemacht und arbeitet hervorragend mit Things für den Mac in der Version 2.5.4 zusammen. Insgesamt sprechen wir von einer Aufgabenverwaltung als idealen Begleiter für all Eure Aufgaben aus dem täglichen Leben, welcher erfrischend einfach zu bedienen ist und keine komplexen Datenbanken aufweist – zumindest rein äußerlich gesehen.
Die App Things ist ein Aufgabenmanager mit integrierter Synchronisation. Beim ersten Start werden uns fünf Standard-Listen angezeigt, Diese bestehen aus dem Eingang, in dem Anfangs alle Aufgaben landen, sowie Heute, Als-Nächstes, Geplant und Irgendwann-Listen, in welchen die Aufgaben je nach Datum einsortiert werden. Für Großprojekte, die aus mehreren Aufgaben bestehen, können wir eigene Listen anlegen. Jede einzelne Aufgabe kann zudem Bereichen wie beispielsweise Arbeit oder Privat zugeordnet werden. Sogar mit Hashtags lassen sich Aufgaben zur besseren Übersicht versehen. Bei jeder Aufgabe können wir zudem ein Fälligkeitsdatum, sowie eine Notiz festlegen, sodass wir nie etwas aus den Augen verlieren.
Synchonisierung
Damit wir unsere Tasks auch auf anderen Geräten jederzeit zur Verfügung haben, kann dafür die Things-eigene Synchronisation genutzt werden. Um diese zu nutzen, müssen wir vorerst einen kostenfreien Account erstellen. Haben wir uns dann auf allen gewünschten Endgeräten angemeldet, werden die Daten zwischen den iDevices abgeglichen. In den Kundenrezensionen wird sich leider oft beschwert, dass niemand seine Notizen und AUfgaben auf einem fremden Server abgelegt haben möchte. Daher haben wir den Support angeschrieben und gefragt, ob die sich noch weitere Dienste wie iCloud beispielsweise vorstellen können, um Daten der Nutzer zu sychronisieren. Hier die Antwort:
Yes, you perhaps were not following our blog from 2010-2012, but we spent quite some time investigating sync technologies and weighed all the different options. The same is true now which was true then: there are no great sync services available for synchronizing relational databases. Even Apple’s iCloud has proved very poor – you can read more about that here (Core Data is the database-syncing part of iCloud, as opposed to the document-based sync): http://www.theverge.com/2013/3/26/4148628/why-doesnt-icloud-just-work – not only does iCloud perform poorly, they don’t allow sharing between users, so if we decided in future to add collaboration functionality to Things, it would simply be impossible to do with iCloud.
We took it upon ourselves to develop a custom solution specifically for Things, and it works perfectly. There hasn’t been a single service-wide outage since we launched the service in beta in 2011, and just last week it scaled under a large load of traffic without any problem: http://culturedcode.com/things/blog/2014/12/3-million.html
There is nothing better on the market for syncing Things’ database than our own Things Cloud service.
We realize that encryption in transit is not enough for some people, and they also wanted it encrypted at rest. But handing their data over to another company isn’t the solution to that, it would be to add encryption ourselves. We might do that, but I’m not sure if we will, or when we might do it. You can read more about that here: Privacy & Data Encryption – the servers’ location is not one specific place, since the network is distributed globally – but it’s designed so that users connect to the server closest to them (this makes it faster). This means that users in Germany are very likely to be connecting to a server in Germany.
Either way: we’ll continue using Things Cloud because it is the best sync available.
Kurzum wird hier unterstrichen, dass alle Möglichkeiten ausgelotet wurden und die Entwickler zum Schluss gekommen sind, dass Things Cloud Service unter Berücksichtigung der Funktionalität und Datenschutzbestimmungen am besten für alle Beteiligten sei.
Nun denn. Probieren wir die Things Cloud einfach aus. Beim Mac bin ich auf EINSTELLUNGEN gegangen und haben Things Cloud wie bei TimeMachine aktiviert. Eine Email und ein Kennwort reichen. Bei der Erstregistrierung bekomme ich dann noch eine schicke Email und muss meinen Account mit einer vierstelligen Sicherheitsnummer bestätigen. Danach werden meine Aufgaben und Projekte rasch hochgeladen und mit meinem iPhone synchronisiert. Es funktioniert einwandfrei.
Weitere Features entdeckt
Zusätzliche nützliche Features sind die Apple Handoff Unterstützung und Siri. Die Erinnerungen-Integration macht es möglich, mit Siri in Things neue Aufgaben anzulegen. Mit Siri erstellte Erinnerungen können im Things-Eingang angezeigt werden, so dass ihr diese von dort aus ganz einfach als Aufgabe importieren könnt.
Die Einführung zur optimalen Nutzung von Things ist eine hervorragende Hilfe, um zu starten. Voraussetzung ist allerdings, dass der Nutzer der englischen Sprache gewachsen ist.