Lesen auf dem Tablet : Vom Eselsohr zum digitalen Lesezeichen
Von Michael Spehr
Lesezeit: 6 Min.
Fehlt uns das? Der haptische und sinnliche Eindruck, die liebevoll gestaltete Typographie, das Eselsohr als Lesezeichen? Wer seine Bücher nur elektronisch liest, fokussiert sich stärker denn je auf den Inhalt. Die Buchgestaltung wird nahezu bedeutungslos. Das mag man bedauern. Der Umsatzanteil von E-Books am Publikumsmarkt, der Schul- und Fachbücher ausschließt, betrug nach den Erhebungen des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels im vergangenen Jahr 4,3 Prozent. Rund 30 Millionen E-Books werden in Deutschland jährlich gekauft. Das elektronische Buch wird zu einer festen Größe, wenngleich sich der Markt nicht so dynamisch wie in den Vereinigten Staaten entwickelt.
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