Mozilla: Firefox 36 kann HTTP/2
In der aktuellen Firefox-Version ist HTTP/2 vollständig implementiert. Das Team hat auch die Sicherheit von TLS-Verbindungen erhöht, HTTP/2 aktiviert und eine neue Tablet-Oberfläche erstellt.
Zwar ist HTTP/2 noch nicht endgültig veröffentlicht, die Spezifikation gilt aber als abgeschlossen, so dass die Firefox-Entwickler die Unterstützung für diese neue Protokollversion aktiviert haben. Besonders viele Server als Gegenstellen zum Aushandeln des Protokolls dürften für den Firefox aber noch nicht bereitstehen.
Bereits mit Firefox 35 wurde der Entwurf 14 von HTTP/2 unterstützt, der auf Google.com genutzt wird. Im aktuellen Firefox wird zudem Entwurf 15 für die Dienste von Twitter und Google verwendet. Für die kommenden Veröffentlichungen soll außerdem der letzte Entwurf 16 aktiviert werden, womit auch ALPN unterstützt wird. Mittelfristig soll die Unterstützung für die verschiedenen Entwurfsstadien beendet und ausschließlich der finale Standard genutzt werden, wie Patrick McManus schreibt.
Neue Tablet-Oberfläche
Für die mobile Variante des Browsers haben die Mozilla-Entwickler eine neue Oberfläche umgesetzt, die viel deutlicher als bisher an das Aussehen der Desktop-Varianten erinnert. Wohl am auffälligsten ist die Tab-Leiste am oberen Rand, die einen einfacheren Wechsel zwischen den geöffneten Seiten ermöglicht. Eine Übersicht aller Tabs im Vollbildmodus zeigt diese mit Vorschaubildern an.
Mit der Desktop-Version können Anwender nun zudem die angepinnten Kacheln in der Übersicht eines neuen Tab über mehrere Geräte hinweg synchronisieren. Weitere Änderungen betreffen vor allem Entwickler. So könnte die Kompatibilität von Addons leicht eingeschränkt sein. Darüber hinaus sind neue Funktionen von CSS und Ecmascript 6 umgesetzt worden.
TLS wird etwas sicherer
Um die Sicherheit der Nutzer zu erhöhen, verzichtet Firefox außerdem soweit wie möglich auf die Verwendung von RC4-Chiffren in verschlüsselten Verbindungen. Offiziell ist das problematische RC4 in TLS-Verbindungen nicht mehr erlaubt, in SSL3-Verbindungen hingegen schon. Letztere sind im Firefox aber seit Version 34 deaktiviert.
Darüber hinaus akzeptiert der Browser nun keine verschlüsselten Verbindungen mehr, wenn die von den Webseiten eingesetzten Wurzelzertifikate RSA-Schlüssel mit 1.024 Bit Länge verwenden. Die entsprechenden Zertifikate hat das Team entweder komplett entfernt oder ihnen das Vertrauen entzogen, so dass sie standardmäßig nicht genutzt werden.
Weitere Neuerungen finden sich in den Release-Notes sowie den Details für Webentwickler.
Eine GTX 970 mit aktuellstem Treiber. Und mit dem You Tube Enhancer wird auch in FF...
Was mich generell an alten versionen genervt hat war eine lange untätige Ladezeit für die...
Sagte ich auch nicht. Er Markiert die Spitze innerhalb einer Kategorie.
steht hier https://www.mozilla.org/de/privacy/firefox-hello/