Der Sparplan von Procter & Gamble fördert erste Konsequenzen im DACH-Markt zutage
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Sparplan von Procter & Gamble fördert erste Konsequenzen zu Tage. Der FMCG-Riese hat die Überprüfung seiner Mediaagentur-Beziehungen für den DACH-Markt abgeschlossen - das Ergebnis: Mediacom und Pilot bleiben an Bord, allerdings in geänderter Aufstellung. Wie P&G gegenüber HORIZONT mitteilt, gründen die beiden Agenturen ein Joint Venture, das exklusiv für den Kunden arbeiten wird. Die Neuausrichtung wird zum 1. Juli 2017 wirksam.
"P&G arbeitet dauerhaft daran, die Messlatte für das Brand Building höher zu legen, um das Wachstum der Marken voranzutreiben", so Gabriele Hässig, Geschäftsführerin Kommunikation und Nachhaltigkeit bei dem Unternehmen. "Mit der Konsolidierung unseres Agenturnetzwerks stellen wir sicher, dass wir mit den besten Partnern in der besten Aufstellung zusammenarbeiten. Gleichzeitig optimieren wir unsere Prozesse und Abläufe, um in einer digitalisierten Welt über die Mediaplanung für Wertsteigerung und neue Wachstumsimpulse zu sorgen."
Procter & Gamble
So sieht der Sparplan des FMCG-Riesen aus
Procter & Gamble gibt erste Hinweise darauf, wo der Rotstift angesetzt werden soll: Das Unternehmen will über eine Milliarde US-Dollar bei Media-Spendings und rund 500 Millionen bei Agenturen sparen. Die Kreation soll darunter aber wohl nicht leiden. ...
Procter & Gamble hat sich bereits vor über einem Jahr einen
strikten Sparplan auferlegt und will in den nächsten fünf Jahren im Marketing rund zwei Milliarden US-Dollar weniger ausgeben. Gespart werden soll vor allem in puncto Media-Spendings und bei den Agenturbeziehungen. Im Januar
übte Chief Brand Officer Mark Pritchard mit einem 5-Punkte-Plan zudem Druck auf die P&G-Vermarkter und -Agenturen aus.
tt
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