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Flughafen-Streit bei Easyjet : Wegen zwei Taschen im Handgepäck: Frau landet im Knast
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Luftverkehr - Billigflieger Easyjet mit kräftigem Gewinnzuwachs
dpa / Michael Hanschke Die britische Billig-Airline Easyjet verbietet zwei Stücke Handgepäck.

Nur ein Stück Handgepäck dürfen Passagiere von Billig-Airlines mit an Bord nehmen. Bei Easyjet wird diese Regel wohl besonders hart durchgesetzt. In Genf wollte eine Italienerin mit zwei Taschen fliegen – und landete für eine Nacht im Gefängnis.

Wer billig fliegen will, muss sich an einige Regeln halten. So dürfen Easyjet-Passagiere zum Beispiel nur ein Stück Handgepäck mit ins Flugzeug nehmen. Und wehe dem, der sich nicht an diese Vorschrift hält. In Genf wollte eine Passagierin mit zwei Taschen in den Flieger steigen - und landete prompt hinter Gittern, wie die Nachrichtenseite blick.ch berichtet.

Luciana Bisignani wollte mit zwei Taschen reisen

Demnach habe die Italienerin Luciana Bisignani am Samstag vorheriger Woche von Genf nach Venedig fliegen wollen. Sie habe eine Reisetasche und einen Stoffbeutel in der Hand gehabt. Ohne Probleme habe sie jede Kontrolle passieren können, bis sie schließlich von einer Bodenstewardess zurückgehalten wurde.

Die 48-Jährige erzählt, sie sollte ihren Beutel in die Reisetasche stopfen. „Doch der Reißverschluss ging nicht mehr zu.“ Daraufhin habe ihr ein Steward den Pass abgenommen und ihr ein Flugverbot erteilt, worauf sie wütend den Ausweis wieder an sich gerissen habe.

Keine Entschuldigung für Schikanen auf dem Revier

Eilig herbeigerufene Polizisten hätten sie umgehend zu Boden gedrückt, erzählt die Italienerin weiter. „Sie rissen mir die Arme auf den Rücken und legten mir Handschellen an. Dann wurde ich aufs Revier gebracht.“

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Dort musste Bisignani offenbar einiges über sich ergehen lassen. Sie habe nicht telefonieren dürfen, wurde in eine Zelle gesteckt und musste eine Leibesvisitation über sich ergehen lassen. Als man sie dann anderthalb Stunden später freigelassen habe, sei der Flieger weggewesen, das sei Ticket verfallen und eine Entschuldigung habe es auch nicht gegeben.

Passagierin will Easyjet und Polizei verklagen

Wie die blick.ch weiter berichtet, schildern sowohl Easyjet als auch die Polizei den Vorfall anders. Demnach sei die Passagierin aggressiv gewesen und hätte die Sicherheit im Flugzeug gefährden können. Deshalb habe man ihre Identität prüfen müssen, heißt es bei „Blick“ weiter. Bisignani wolle nun Easyjet und die Genfer Polizei verklagen.

Video: Neues Frühwarnsystem - Easyjet-Piloten können Vulkanasche ausweichen

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