Wissenschaft und Forschung 13.09.2016

Späte Schlafenszeiten erhöhen das Kariesrisiko

Späte Schlafenszeiten erhöhen das Kariesrisiko

Foto: © Alexandr Vasilyev – fotolia.com

Nachteulen aufgepasst: Wer regelmäßig spät ins Bett geht, erhöht das Risiko für Karies. Besonders betroffen sind davon Kinder und Jugendliche. Die Ergebnisse der Studie wurden jetzt in der aktuellen Ausgabe des International Journal of Dental Hygiene veröffentlicht. 

Noch schnell das letzte Kapitel des neuen Buches zu Ende lesen oder eine weitere Folge der Lieblingsserie schauen? Späte Schlafenszeiten können schnell zu mehr führen als nur Augenringen am nächsten Tag. Wie Forscher jetzt herausgefunden haben, steigt das Risiko von Jugendlichen um bis zu vier Mal, Karies zu bekommen, wenn sie spät ins Bett gehen. Grund dafür ist die häufig vernachlässigte Mundhygiene in der Nacht. Auch wird in vielen Fällen das Frühstück am nächsten Morgen ausgelassen und stattdessen tagsüber mehr „gesnackt“. Diese Angewohnheit gibt den Zähnen kaum Ruhe vor säurehaltigen Lebensmitteln. Kinder und Jugendliche sollten deshalb die Wichtigkeit einer effektiven Mundhygiene verstehen, sodass sie auch selbstständig darauf achten, wenn Eltern die abendliche Zahnpflege nicht immer beaufsichtigen können.

Quelle: dentistry.co.uk

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