Universal Foldable Keyboard: Microsofts kompakte Klapptastatur kostet rund 80 Euro

Microsoft hat das Universal Foldable Keyboard auf den deutschen Markt gebracht. Die Tastatur ist vor allem für Smartphone- und Tablet-Nutzer gedacht, um längere Texte bequemer als auf einer Bildschirmtastatur zu schreiben. Für den Transport wird die Tastatur einfach zusammengeklappt.

Artikel veröffentlicht am ,
Microsofts Universal Foldable Keyboard ist verfügbar.
Microsofts Universal Foldable Keyboard ist verfügbar. (Bild: Microsoft)

Das Schreiben längerer Texte ist auf einem Smartphone- oder Tablet-Display vergleichsweise mühselig und auch recht fehleranfällig. Um auch unterwegs längere Texte ohne Notebook schreiben zu können, hat Microsoft eine mobile Klapptastatur entwickelt. Das auf dem Mobile World Congress 2015 vorgestellte Universal Foldable Keyboard ist jetzt in Deutschland verfügbar, in den USA kam es Mitte Juli 2015 auf den Markt.

Den Listenpreis für das Universal Foldable Keyboard gibt Microsoft mit 100 Euro an, bei einigen Onlinehändlern gibt es die Klapptastatur aber bereits für um die 80 Euro. Wenn die Tastatur aufgeklappt ist, gibt es normal große Tasten. Aus Platzgründen wurde auf einen separaten Ziffernblock verzichtet. Zusammengeklappt ist die Tastatur etwa so groß und dick wie eine normale CD-Hülle und passt damit in die ein oder andere Jackentasche.

  • Universal Foldable Keyboard (Bild: Microsoft)
  • Universal Foldable Keyboard (Bild: Microsoft)
  • Universal Foldable Keyboard (Bild: Microsoft)
  • Universal Foldable Keyboard (Bild: Microsoft)
  • Universal Foldable Keyboard (Bild: Microsoft)
  • Universal Foldable Keyboard (Bild: Microsoft)
Universal Foldable Keyboard (Bild: Microsoft)

Aufgrund des Klappmechanismus ist die Tastatur in der Mitte geteilt, der Steg sorgt für eine deutliche Unterteilung in eine linke und rechte Hälfte, die Leertaste ist zweimal vorhanden. Die Verbindung zum Smartphone oder Tablet erfolgt via Bluetooth 4.0 und das Betriebssystem muss den HID-Standard unterstützen. Nach Angaben von Microsoft funktioniert die Tastatur mit allen Geräten, auf denen mindestens iOS 7, Android 4.3 oder Windows 8 läuft.

Tastatur kann mit zwei Geräten verbunden werden

Die Tastatur kann direkt mit zwei verschiedenen Geräten gekoppelt werden und mit einem Tastendruck zwischen diesen gewechselt werden. Die Tastatur hat keinen Ein-Aus-Schalter. Sobald sie aufgeklappt ist, versucht sie sich per Bluetooth mit dem betreffenden Gerät zu verbinden. Wird die Tastatur zusammengeklappt, schaltet sie sich aus. Eine Halterung zum Aufstellen von Smartphones oder Tablets hat die Tastatur nicht.

Laut Microsoft ist die Tastatur vor allem auf die Anforderungen von Windows 10 angepasst, allerdings ist die Tastenbelegung nicht direkt für Windows ausgelegt. Es gibt keine typische Windows-Taste, sondern eine Home-Taste mit entsprechendem Symbol und die Umschalttasten sind mit den jeweiligen Kürzeln des Betriebssystems versehen.

Bis zu drei Monate Akkulaufzeit

Die Tastatur hat einen fest verbauten Akku, der über ein Micro-USB-Kabel aufgeladen werden kann. Mit einer Akkuladung soll die Tastatur maximal drei Monate durchhalten. Außerdem soll die Tastatur gegen Spritzwasser geschützt sein, so dass ein ausgekipptes Getränk der Tastatur nichts anhaben sollte.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


SoniX 13. Aug 2015

Oder sind die Funktionstasten auf den Multimediatasten? Wer weiß schon wirklich wo die...

Makorus 12. Aug 2015

Windows Phone unterstützt HID erst seit Version 8.2, das gibt's in den meisten Fällen...

Bouncy 12. Aug 2015

Windows 7 unterstützt nativ kein Bluetooth 4 LE, das gibt's erst ab Win8. Wenn du aber...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Quartalszahlen
So verkauft Elon Musk Teslas Schrumpfkurs als Wachstum

Nur 3 statt 20 Millionen Autos, Investitionen in neue Fabriken wurden gestrichen und die 4680-Akkus waren angeblich nie wichtig für Tesla.
Eine Analyse von Frank Wunderlich-Pfeiffer

Quartalszahlen: So verkauft Elon Musk Teslas Schrumpfkurs als Wachstum
Artikel
  1. Lebensmittellieferdienst: Getir/Gorillas schließt in Deutschland
    Lebensmittellieferdienst
    Getir/Gorillas schließt in Deutschland

    Getir, der Käufer von Gorillas, hat Milliarden US-Dollar an Bewertung verloren und ist mit seiner Europaexpansion gescheitert. Nun werden Tausende Kündigungen folgen.

  2. Elektro-Limousine: BMW wertet den i4 mit neuem Design und Serienextras auf
    Elektro-Limousine
    BMW wertet den i4 mit neuem Design und Serienextras auf

    Der BMW i4 bekommt ein Technik- und Designupdate, das die Attraktivität des vollelektrischen Mittelklasse-Fahrzeugs steigern soll.

  3. Bionicbee: Festos Roboterbienen fliegen im Schwarm
    Bionicbee
    Festos Roboterbienen fliegen im Schwarm

    Bisher hat Festo Insektenroboter im Schwarm laufen lassen. Die bionischen Bienen fliegen im Schwarm.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Galaxy S23 400€ günstiger • Anker USB-Ladegeräte -45% • MSI MEG 342CDE OLED 999€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /