USA

FDA lässt Medizinprodukt gegen ADHS zu

Veröffentlicht:

SILVER SPRING. Die US-Zulassungsbehörde FDA hat erstmals ein Medizinprodukt zur Behandlung einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) zugelassen. Das verschreibungspflichtige „Monarch eTNS System“ sei für Kinder von sieben bis 12 Jahren gedacht, die nicht zugleich ADHS-Medikamente einnehmen. „eTNS“ steht für externe Stimulation des Trigeminus-Nervs.

Hersteller ist das kalifornische Unternehmen NeuroSigma, das die Vertriebserlaubnis in der EU (CE-Kennzeichnung) bereits vor zweieinhalb Jahren erhalten hatte. Klinische Studien hätten gezeigt, heißt es in einer Mitteilung der FDA, dass die Trigeminus-Stimulation bis zur vier Wochen lang anzuwenden sei, bis sich erste Ergebnisse bei ADHS einstellten. (cw)

Mehr zum Thema

Private Krankenversicherung

SDK entdeckt die Ärzteschaft für sich

Geschäftsjahr 2023

Asklepios steigert Umsatz und Gewinn

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer