DIE ZEIT: Warum sind Sie ökologisch gesehen ein Vorbild?

Michael Otto: Ob ich ein Vorbild bin, müssen andere beurteilen. Aber ich habe sehr früh damit begonnen, mir Gedanken zu machen, wie wir etwas tun können, um die Umwelt auch für zukünftige Generationen lebenswert zu erhalten. Den Anstoß habe ich 1972 mit dem ersten Bericht des Club of Rome bekommen, Grenzen des Wachstums. Mir wurde bewusst, dass wir begrenzte Ressourcen haben und gegen die Wand fahren werden, wenn wir so weiterwirtschaften.