Blitzmarathon

AvD: Kaum Raser beim Blitzmarathon

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Der so genannte „Blitzmarathon“ gestern hat nach Ansicht des Automobilclubs von Deutschland (AvD) erneut gezeigt, dass sich weit mehr als Prozent aller Autofahrer an die Verkehrsregeln halten. Die ersten Ergebnisse der aktuellen Messkampagne legten den Schluss nahe, dass sogar weniger „Raser“ unterwegs waren als sonst. Bereits im vergangenen Jahr habe es am 18. und 19. September bei insgesamt drei Millionen Kontrollen laut Polizei 3,2 Prozent Tempoverstöße gegeben, darunter die überwältigende Mehrheit mit Geschwindigkeiten von wenigen Stundenkilometern über dem erlaubten Wert. Nicht einmal zehn Prozent der Ertappten fuhren dabei in die „Punkteränge“, das heißt nur 0,3 Prozent der Geblitzten dürfen laut AvD als Raser bezeichnet werden. Der Autombilclub schlägt den Behörden vor, die Resultate der fest installierten Blitzgeräte im Alltag mit denen des 16. April zu vergleichen, um festzustellen, ob der Hinweis auf die Blitz-Aktion zu einer verhalteneren Fahrweise beiträgt. Allein mit den Personalkosten der rund 10 000 gesetzten Polizisten könnten dauerhaft mehr als 350 geschwindigkeitsanzeigende Warnschilder aufgestellten werden, heißt es abschließend.

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