Gegenwind für Apple von der chinesischen Regierung, genauer vom chinesischen Staatsfernsehen, dass iPhone ist ein nationales Sicherheitsrisiko.nnDer chinesische Staatsender China Central Television (CCTV) bezeichnet das iPhone als ein Risiko für die nationale Sicherheit Chinas, es geht um die Funktion "Häufige Orte" welche mit iOS 7 auf dem Smartphone eingeführt wurde.
Mittels "Häufige Orte" zeichnet das iPhone Standorte auf, welche der Nutzer oft oder regelmässig besucht, über diese Daten kann das iOS dann nützliche ortsbezogene Informationen anbieten. Die Funktion kann unter Einstellungen -> Ortungsdienste -> Systemdienste -> Häufige Orte vom Nutzer aktiviert werden, Apple versichert, die hierüber erfassten Standortdaten verbleiben im Speicher des iDevices und werden nicht etwa mit zB iCloud abgeglichen.
Weshalb China die optionale Funktion nun ausgerechnet nach 10 Monaten ihrer Einführung zum Thema macht und als nationales Sicherheitsrisiko darstellt, ist schwer nachzuvollziehen. Laut WSJ befürchtet die chinesische Regierung, dass jemand Zugang zu den lokal auf dem iDevice gespeicherten Daten bekommen könnte und damit vieles über die Situation in China und sogar Staatsgeheimnisse herausfinden könnte.
Alles sehr konstruiert am Ende, was da vom CCTV verbreitet wurde. Zudem scheint man hier Google und Google Now völlig auszublenden. Immerhin setzen viele heimische Hersteller auf Android als Betriebssystem und Google Now bietet prinzipiell eine gleiche Funktionalität wie "Häufige Orte" von Apple. Möglich, dass mit der Meldung "Das iPhone ist ein nationales Sicherheitsrisiko" schlicht die heimischen Hersteller mobiler Devices etwas pushen möchte.
Es wird zumindest interessant zu beobachten sein, ob Apple nun mit rechtlichen Konsequenzen in China rechnen muss, oder ob der erhobene Vorwurf einfach im Sande verlaufen wird.
Mittels "Häufige Orte" zeichnet das iPhone Standorte auf, welche der Nutzer oft oder regelmässig besucht, über diese Daten kann das iOS dann nützliche ortsbezogene Informationen anbieten. Die Funktion kann unter Einstellungen -> Ortungsdienste -> Systemdienste -> Häufige Orte vom Nutzer aktiviert werden, Apple versichert, die hierüber erfassten Standortdaten verbleiben im Speicher des iDevices und werden nicht etwa mit zB iCloud abgeglichen.
Weshalb China die optionale Funktion nun ausgerechnet nach 10 Monaten ihrer Einführung zum Thema macht und als nationales Sicherheitsrisiko darstellt, ist schwer nachzuvollziehen. Laut WSJ befürchtet die chinesische Regierung, dass jemand Zugang zu den lokal auf dem iDevice gespeicherten Daten bekommen könnte und damit vieles über die Situation in China und sogar Staatsgeheimnisse herausfinden könnte.
Alles sehr konstruiert am Ende, was da vom CCTV verbreitet wurde. Zudem scheint man hier Google und Google Now völlig auszublenden. Immerhin setzen viele heimische Hersteller auf Android als Betriebssystem und Google Now bietet prinzipiell eine gleiche Funktionalität wie "Häufige Orte" von Apple. Möglich, dass mit der Meldung "Das iPhone ist ein nationales Sicherheitsrisiko" schlicht die heimischen Hersteller mobiler Devices etwas pushen möchte.
Es wird zumindest interessant zu beobachten sein, ob Apple nun mit rechtlichen Konsequenzen in China rechnen muss, oder ob der erhobene Vorwurf einfach im Sande verlaufen wird.