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Microblogging: Twitter will überall sein
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dpa Twitter-Mitteilungen sind in Zukunft nicht nur auf der Homepage, sondern auch bei anderen Diensten zu finden

Der Kurznachrichtendienst breitet sich im Netz aus: Twitter-Einträge sollen künftig auch ohne Umweg über die Homepage auf anderen Webseiten zu finden sein.

Wer in Zukunft auf Webseiten wie YouTube oder Amazon klickt, sieht zusätzlich auch Twitter-Einträge: Zum Beispiel Kurznachrichten zu dem Video, das man gerade anschaut oder zum Buch, für das man sich interessiert.

Der Chef des populären Dienstes, Evan Williams, stellte das neue Projekt „@Anywhere“ auf einer Multimedia-Konferenz in Texas vor. Zum Start machen 13 Partner mit, darunter Amazon, Microsofts Suchmaschine Bing, die „New York Times“, das Online-Auktionshaus Ebay und Yahoo.

Dienst soll sich verbreiten


Täglich würden über Twitter 50 Millionen Kurznachrichten der User abgesetzt, sagte Williams. Die neue Funktion hilft, den Dienst im Netz weiter zu verbreiten. Wer beispielsweise künftig mit der Maus über den Namen eines „New York Times“-Journalisten fährt, bekommt dessen Twitter-Einträge angezeigt. Auf YouTube sollen Nutzer ihre Tweets über ein Video veröffentlichen können, ohne die Videoplattform dafür zu verlassen. Es ist noch offen, wann „@Anywhere“ startet.

Google und Microsoft arbeiten bereits daran, Twitter-Meldungen in die Trefferlisten ihre Suchmaschinen zu integrieren. Auch Yahoo plant eine umfassende Einbindung von Twitter-Inhalten auf seinen verschiedenen Sites. Das soziale Netzwerk Facebook bietet einen ähnlichen Dienst wie „@Anywhere“ unter dem Namen „Facebook Connect“.
claf/dpa
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